Anfahr- und Rollwiderstand von Rädern und Rollen

Beim Anfahren und Weiterrollen müssen mechanische Widerstände, durch Schub- und Druckkräfte, bezwungen werden. Diese nennen Anfahrwiderstand und Rollwiderstand, sie erklären sich wie folgt:

Der Anfahrwiderstand muss überwunden werden, um ein unbewegtes Rad in rollende Bewegung zu versetzen.

Der Rollwiderstand muss überwunden werden, um ein rollendes in gleich-bleibender Bewegung zu halten.

Die Stärke der Widerstände hängt von folgenden Faktoren ab:

Radlagerung

Radwerkstoff

Raddurchmesser

Belastung

Laufflächenform

Rollenausladung

Fahrbahnbeschaffenheit.

Temperatur

Elastizität

Jeder einzelne Faktor trägt dazu bei, ob ein Gerät leicht oder schwer bewegt werden kann. In niedrigen Lastbereichen ist der Rollwiderstand meist unerheblich, erst im Mittellast- und  Schwerlastbereich werden Anfahr- und Rollwiderstand zum äußert wichtigen  Auswahlkriterium.

Unten ersichtlich sind die Diagramme 2.0 “Rollwiderstand der Radlagerungen” und 2.1 “Rollwiderstand der Radwerkstoffe”. Hier zeigen wir Ihnen übersichtlich, die beiden Faktoren die den größten Einfluss auf die Stärke des  Rollwiderstandes haben.